Lazarus Schulung für Delphi Programmierer

Dieser Workshop ist ideal für Delphi-Programmierer als Einstieg in die Welt von Lazarus als Ergänzung zu Ihren Delphi-Kenntnissen. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Delphi-Programmierung setzen wir nun seit 4 Jahren alle neuen Projekte ausschließlich mit Lazarus um und bieten einen umfassenden Einblick in die Programmierung mit Lazarus.

Zielgruppe

Programmierer, die …
... bereits mehrjährige Erfahrung mit der Entwicklung von Delphi Applikationen haben
... ihr vorhandenes Delphi VCL und Object Pascal Know-How weiter nutzen möchten,
... die Vorteile einer ähnlichen Entwicklungsumgebung mit nahezu identischer Programmiersprache nutzen wollen
... eine echte Multiplattformentwicklung realisieren wollen
... die Vorteile einer aktiven Open Source Software und Community nutzen wollen
... eine zukunftssichere und herstellerunabhängige Entwicklungsumgebung für die nächsten 10 bis 20 Jahre auswählen wollen
... Lizenzkosten sparen wollen und trotzdem immer up-to-date bleiben wollen.

Schwerpunkte sind dabei folgende Themen:

1. Einstieg in die Lazarus Welt

  • Auswahl der richtigen Version, 32 oder 64 Bt, CodeTyphon oder Standard Lazarus.
  • Installation, parallele Installation mehrerer Versionen, portable Installation.
  • Die wichtigsten Pfade und Dateien einer Lazarus Installation.
  • Lazarus Komponenten: Was ist dabei, wo bekommt man weitere, wie funktioniert das Installieren?
  • Grenzen der Konvertierung vorhandener Projekte und Komponenten-Bibliotheken.
  • Unterschied LCL und VCL.
  • Lazarus Projekt Dateien im Vergleich zu Delphi Projekten.
  • Umgang mit der Lazarus IDE, Anpassungsmöglichkeiten.
  • Strategien, um große Teile vorhandener Delphi Projekte übernehmen zu können.


2. Fehler der Vergangenheit vermeiden

  • Müssen es immer Komponenten sein oder geht es auch anders.
  • Dynamisches Erzeugen von Controls und Verwalten in eigenen Listen.
  • Dynamischer Maskenaufbau.
  • Erweiterungen bekannter Komponenten mit OwnerDraw Techniken.
  • Komplexe Komponenten im Baukastenprinzip realisieren.
  • Aufbau eigener Klassenbibliotheken.
  • Eigenschaften im Objektinspektor setzen oder im Code?
  • Quellcode automatisch generieren.
  • Events zur Laufzeit zuweisen.
  • Globales Exception Handling und Ablaufprotokollierung.
  • Mehrsprachigkeit und UTF8 Unterstützung.
  • Eine einfache Kalenderanwendung, Vorbild der Google Kalender.


3. Datenbanktechniken

  • Komplexe 3rd Party DB Zugriffskomponenten oder doch besser die eingebauten SQLDB Komponenten.
  • Zusammenspiel SQLDB mit Firebird und anderen Datenbanken.
  • Connection, Transaction, Dataset, Query etc.
  • Datasource und datensensitive Komponenten Vorteile und Nachteile.
  • Alternative Wege der Datenspeicherung und -anzeige.
  • Objektklassenmodell für Datenzugriffe ohne Datasource.
  • Automatisiert SQL für insert/update/delete/select erzeugen und nutzen.
  • Reporttechniken mit Lazarus und Datenbanken, Reportdesign, Zusammenspiel mit Stored Procedures.
  • Mehrsprachigkeit und UTF8 Unterstützung in der Datenbank.
  • Konzepte für performante Datenbankanwendungen.
  • Eine einfache Datenbankanwendung, Vorbild eine einfache Faktura Software.


4. Multiplattform in der Praxis

  • Lazarus auf anderen Plattformen installieren.
  • Was sollte man beachten, um den Quellcode auch auf allen Plattformen nutzen zu können?
  • Die wichtigsten plattformspezifischen Grundlagen.
  • Lazarus Beispielprojekt auf Win32, Win64, Linux, Mac OSX, Raspberry Pi in der IDE öffnen, kompilieren und testen.
  • Einfache Android Anwendungen mit Lazarus.
  • Einfache iOS Anwendungen mit Lazarus.
  • Einfache Webanwendungen mit Lazarus oder direkt mit PHP und Firebird.


5. Wie geht es weiter

  • Klassische Menüstrukturen im Zeitalter der Tablets und Alternativen.
  • Touch Anwendungen für Einzelhandel, Dienstleistungen und Industrie.
  • Integration von PDF Technologien und Fremdanwendungen.
  • Vorteile einer database-driven Architecture.
  • Exe, DLL und Setup Dateien automatisiert verteilen.
  • Datenbankstrukturen und Tabelleninhalte automatisiert verteilen.
  • Konzepte für langfristig und im Team nutzbaren Code.
  • Flexible Datenbankmodelle, flexible Fremdschlüssel und Baumstrukturen.

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